Zum Start von der Kalorienreduktion sollten Choline, Taurin, L-Carinitin, Omega 3 und Inulin zum Einnehmen parat stehen.
- 4 Wochen – Das Choline & Inositol sollte 4 Wochen eingenommen werden – 2 Gramm bis 4 Gramm erhöhen (bei Verträglichkeit)
- 4 Wochen – Das Omega 3 sollte auf 3000 mg EPA & DHA oder mehr supplimentiert werden
- 14 Tage Taurin 4 Gramm pro Tag, 1 gehäufter TL oder 2 kleine TL.
- 14 Tage L-Carnitin (es wird „gespeichert“). Nehmen Sie 1750mg pro Tag
- Galaktose kann nach Bedarf zu 10 bis 30 Gramm eingenommen werden.
Anbei:
+Dr Worm
+Bild-Auszug
Literatur von meinem ehemaligen Hochschuldozenten Prof. Dr. Worm
„(…)eine spezielle Formula-Diät zur Behandlung von Fettlebererkrankungen und Fettstoffwechselstörungen entwickelt. Dieses diätetische Lebensmittel, es heißt „Hepafast“, enthält nur sehr wenige Kohlenhydrate, dafür ausreichend hochwertiges Eiweiß und die richtigen Fette. Außerdem sind zahlreiche für die Leberentfettung hilfreiche Substanzen enthalten, wie das Beta-Glukan aus Haferkleie und Cholin, außerdem viele weitere, nachweislich leberwirksame Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Inulin, L-Carnitin und Taurin. Mit diesem „Leberfasten“-Konzept lassen sich selbst für Mediziner beeindruckende Ergebnisse erzielen. Nach wenigen Tagen ist bei vielen Diabetikern der Nüchtern-Blutzucker wieder in Ordnung und nach zwei Wochen benötigen viele gar keine oder deutlich weniger Medikamente als vorher. Das „Leberfasten“ ist also eine echte Alternative zur Magen-OP, insbesondere für Menschen mit Diabetes und seinen Vorstufen.“
(….)
Wie kann man erkennen, ob die inneren Organe verfettet sind?
Worm: Genau erkennen kann man die Verfettung der Organe durch Kernspin-Aufnahmen. Aber die sind sehr teuer. Am einfachsten ist es per Ultraschall in der ärztlichen Praxis. Diese Untersuchung ist zwar recht ungenau. Doch wenn man zusätzlich zur Ultraschalldiagnose noch ein paar einfache Messwerte heranzieht, wird es schon genauer. Die benötigten Messwerte sind der BMI, der Taillenumfang, die Gamma-GT, ein Leberenzym, und der Blutfettspiegel, also die Triglyzeride. Daraus lässt sich der sogenannte „Fatty Liver Index“, der Fettleber-Index berechnen. Liegt er über 60, ist die Wahrscheinlichkeit eine Fettleber zu haben, sehr hoch.
Was lässt sich dagegen tun? Gibt es wirksame Medikamente?
Worm: Bis heute existiert keine anerkannte, wirksame medikamentöse Therapie. Das heißt, es bleibt nur die Änderung des Lebensstils. Das Wichtigste: Mehr körperliche Aktivität und weniger Kalorien essen, als man braucht! Dann entfetten die Organe mit der Zeit. Das Gute ist, dass die Entfettung der Organe schneller funktioniert als der Fettabbau in den Fettzellen. Das heißt, man kann relativ schnell wieder normale Organfunktion erreichen, ohne dass man alle überschüssigen Pfunde abspecken müsste.